im alten Forum geschrieben am 30.06.2005 - 07:16
Stimmt, da kann ich Dago nur beipflichten: Es ist absolut schwierig langsam zu treten. Und wenn einem das keiner sagt...
Mir ging es zu Anfang so, dass ich auch erstmal mit "Übungs-Treten" begonnen habe. Das ging auch ziemlich schell ganz gut, dachte ich. Naja, wie ich dann die Wolle daszugenommen hatte sah das ganze schon anders aus. Da hab ich dann erst gemerkt wie langsam man eigentlich treten muss und stellte fest, dass ich viel zu schnell geübt hatte.
Noch ein Tipp: Wenn man kein Doppeltritt hat (damit kenne ich mich nicht aus, hab noch nie mit so einem Spinnrad gesponnen), ist die Fußbewegung nicht ganz regelmäßig. Das Rad soll sich gleichmäßig schnell drehen, jedoch nicht durch eine durchgängig gleich schnelle Fußbewegung.
Ich spinne so, dass ich kurz vor dem oberen Totpunkt so viel Schwung gebe, dass das Rad ohne Probleme über den Totpunkt kommt. Ich könnte also quasi den Fuß kurzzeitig vom Pedel nehmen.
Klingt kompliziert, hm?! Sehe ich auch so. Aber das bekommt man zu Anfang auch gar nicht so mit, da ist man froh, wenn überhaupt etwas läuft. Was ich eigentlich sagen wolte ist: Findet Euren eigenen Stil, probiert auch mal anderes aus. Wechselt z.B. mal den Fuß oder stellt den anderen hoch um bequemer zu sitzen. Irgendwie so etwas.
Ich wünsche allen Spinn-Anfängern hier: Gaaanz viel Durchhaltevermögen und das Ihr schnell den richtigen Tritt findet!
Hexliche Grüße
Maike