handspinn-forum.de

Ich habe das Buch von Erna Bächi-Nussbaumer. Gerne stelle ich hier auch die Bezugsquelle rein:

Autorin: Erna Bächi-Nussbaumer
Titel:So färbt man mit Pflanzen
Verlag: Haupt
ISBN:3-258-05249-2

Das Buch ist- meines Erachtens- sehr gut durchdacht und detailliert. Es ist sehr leicht verständlich geschrieben. Man findet in dem Buch nebst sehr ausführlichen Rezepten auch viele gute Tipps, was den Wollkauf, Wollwäsche und die Einrichtung einer Färbeküche betrifft. Das Buch ist reich und sehr anschaulich bebildert, besonders der Teil wo es um einheimische Färbepflanzen geht, die zum Teil " am Wegesrand" unbeachtet vor sich hinwachsen, deren Ernte und Weiterverarbeitung. Ein Kapitel widmet sich der Indigofärberei mit diversen Rezepten. Ein Kapitel widmet sich dem Kardieren, ein anderes dem Spindel- und Spinnradspinnen.
Einfach ein wirklich rundum schönes Buch.

Liebe Grüße
Esther

Also dieses Buch war eins meiner ersten damals ich kann das alles bestätigen was meine Vorschreiberin dazu sagte. Ausserdem hat es hinten ein wunderbares Register, sehr übersichtlich erst Rezeptnummer, die kann man dann im Buch schnell finden, dann Pflanze und welche Farben sie färbt. Dabei ist das Register nach Farben sortiert, es ist sehr gut wenn ich jetzt mal schnell wissen will womit ich eine Farbe bekomme, z.B. ich brauche neues Orange, dann sehe ich unter Orange nach und dann stehen alle Färbepflanzen dort untereinander und die Rezeptnummern dazu.
Allerdings sind dort auch noch die giftigen Beizen mit aufgeführt, die nehme ich ja nun garnicht, da ich fast nur mit Kaltbeize färbe.
LG Anke

Das mit den giftigen Beizen stimmt, aber dazu äußert sich die Autorin auch sehr kritisch und rät dazu, sie nur in geringstmöglicher Dosis anzuwenden und wenn man den gewünschten Farbton nicht anders hinkriegt. Und sie gibt gute Tipps zur Entsorgung der Giftstoffe.

Liebe Grüße
Esther

Dieses Buch ist einfach zu verstehen, sie hat oder hatte eine einfache Sprache.
Sie war es, die mir den Anstoss gegeben hat, im Spinnen weiter zu suchen nachdem ich sie in Luzern am ersten schweizerischen Handspinnertreffen kennengelernt habe.