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 Betreff des Beitrags: spinntantchen's Glaskugelspindel
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2008, 00:36 
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Spinning-Jenny
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im alten Forum geschrieben am 19.06.2006 - 11:45


spinntantchen's Glaskugelspindel

Link zum Handspindel-Portrait

(Bilder u. Steckbrief)



Huhu,

diese Spindel ist eher per Zufall entstanden. Die Glaskugel hatte ich mal ohne große Hintergedanken an eine Spindel bei einem Ausverkauf in der Bastelabteilung bei Karstadt (oder war's Kaufhof - ich kann die beiden nicht auseinanderhalten) in HH gekauft.

Das Loch in der Glaskugel hat nämlich einen recht großen Durchmesser von 10 mm und so wäre ich eigentlich gar nicht drauf gekommen, da einen Spindelschaft durchstecken zu wollen, weil mir das viel zu dick für die nicht allzu große Glaskugel geworden wäre.
Während ich aber an einer anderen Spindel herumbastelte u. unter anderem auch Zahnstocher verbaute (das war noch zu Zeiten, als ich keinen eigenen Bastelkeller hatte, sondern dies alles auf meinem Schreibtisch in meinem Studentenwohnheimszimmer machte). Beim Dumm-Herumspielen mit dem Material viel mir auf, dass ein 6 mm Schaft genau in die Öffnung passt und fest sitzt, wenn ich eine Runde Zahnstocher durch diese stecke.
Das habe ich dann auch so gemacht und mit einem scharfen Messer schön bündig unter und oberhalb der Kugel abgeschnitten.
Soviel zum Bau der Spindel.

zur Verwendung:


Ich habe mir auf dieser Spindel das Spinnen von Baumwolle selbst beigebracht. Das natürlich als "Supported Spindle" d.h. als Standspindel in einem Schüsselchen (siehe Bilder im Portrait).
Die Spindel liegt zwar mindestens eine Gewichtsklasse über denen von Tahkli-Leichtgewichten. Ich fand dies aber zum Baumwollspinnenlernen sehr günstig, denn gerade am Anfang ist man eher dazu geneigt, die Drehung etwas zu weit in die Fasern einlaufen zu lassen und dann geht es natürlich beim nächsten Ausziehen schwerer. Eine Leichtgewicht-Spindel würde dann sofort "abheben". Eine etwas schwerere Spindel verzeiht da schon eher mal einen solchen Anfängerfehler.

Die Spindel spinnt auch wunderbar (ohne zu eiern) als Fallspindel. Allerdings gebe ich dazu die Spindel nur wirklich geübten Spinnern in die Hand, denn die Zahnstocher-Glaskugel-Konstruktion ist nicht geklebt und fällt die Spindel bei einem Fadenriss auf dem Boden, zerlegt sie sich meist zurück in ihre einzelnen Bauteile und man ist erst mal am Zahnstocherstückchen suchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: spinntantchen's Glaskugelspindel
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2008, 00:37 
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Geisterwesen aus dem alten Forum

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im alten Forum schrieb DasWollschaf am 24.06.2006 - 09:33:

Hallo
es kann ja sein, daß die SPindel funzt,
aber Glaskugel??? Ich weiß nicht.
Wenn die Spindel auf den Boden fällt, was sischerlich ab und zu vorkommt, dann könnte die Glaskugel zerbrechen.
Oder ist diese mit Leim ausgefüllt??

Gruß
Michel


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 Betreff des Beitrags: Re: spinntantchen's Glaskugelspindel
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2008, 00:38 
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Spinning-Jenny
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im alten Forum geschrieben am 24.06.2006 - 15:27


Hallo Michel,

wie ich in der Beschreibung schon berichtet hatte, benütze ich diese Spindel als Standspindel in einer Schüssel d.h. ein Runterfallen ist (fast) unmöglich!

Allerdings ist diese Glaskugel sehr robust. Die müsste man schon mit Gewalt auf einen Steinfußboden knallen, um sie kaputt zu kriegen.

Als ich sie als Fallspindel getestet habe, ist sie mehrfach auf Linoleum oder Holzfußboden heruntergefallen. Der Glaskugel hat das überhaupt nichts gemacht ... nur musste ich anschließend die Spindel wieder aus ihren Einzelteilen zusammensetzen.

Spindeln mit Glaswirtel sind übrigens gar nicht so selten. Gerade auch für die Verwendung als Standspindelchen.
Wobei ich in einem Spinnzubehörshop in den USA auch schon wunderschöne Spindeln mit Tiffany-Glaswirteln gesehen habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: spinntantchen's Glaskugelspindel
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2008, 00:39 
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Geisterwesen aus dem alten Forum

Registriert: Di 8. Jul 2008, 02:27
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im alten Forum schrieb DasWollschaf am 27.06.2006 - 12:39:

Hallo
sorry, aber hast Du davon ein Bild?
Oder kannst Du ein Bild schicken, einstellen oder so?
Kann mir das im Moment nicht so ganz vorstellen.

Gruß
Michel


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 Betreff des Beitrags: Re: spinntantchen's Glaskugelspindel
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2008, 00:40 
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Spinning-Jenny
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Registriert: Mo 7. Jul 2008, 01:10
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Wohnort: Flensdorf

im alten Forum geschrieben am 27.06.2006 - 14:55


Wollschaf schrieb
    sorry, aber hast Du davon ein Bild?



äh... einfach den Link im ersten Beitrag (Handspindel-Portrait) anklicken. Da gibt's Bilder u. Datenangaben zur Spindel.

Nachtrag (edit):

... oder meinst Du Bilder davon, wie die Spindel betrieben wird?

Habe ich leider nicht, da ich so meine Schwierigkeiten habe, mich selbst zu fotografieren und eigentlich auch keine Bilder von mir im Netz mag.

Aber schau doch mal hier in diesem Thread in der Handspindel-Abteilung nach:
Spinnen mit einer (kleinen) Standspindel (mit/ohne Schüssel)
Dort ist beschrieben, wie man eine solche Standspindel betreibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: spinntantchen's Glaskugelspindel
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2008, 00:41 
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Tahkli
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im alten Forum geschrieben am 04.09.2006 - 15:13


Die Spindel sieht toll aus.

Als etwas geübterer Spinner fällt eine Spindel ja selbst wenn man sie als Fallspindel verwendet nicht oft runter. Glaskugeln sind ja auch recht massiv, da passiert nicht mal was, wenn sie auf nicht zu harten Boden (z.B. Laminat, Teppich, Gras oder Erde)fallen. habe zwei Spindeln mit glaswirteln, da ist bisher nie was passiert, wenn sie mal fallen (was aber hald auch nur selten vorkommt).

CU
Danny

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Mehr über mich und meine Hobbys erfahrt Ihr unter www.dannys-taverne.de, zum Hand- und Spinnradspinnen gibt es Infos unter www.spinnradclub.de


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