Huhu,
für englischsprachige gebrauchte Bücher schaue ich auch bei abebooks.de und Amaz*n.de und vergleiche. Passiert durchaus mal, dass ein Buch bei dem einen billiger ist als beim anderen.
Bei deutschsprachigen schaue ich immer bei
booklooker.de und Amaz*n.de. Vergleichen lohnt da doch häufiger (aber immer das höhere Porto bei A* beachten).
Wobei die alten Standardwerke wie das Paula Simmons, Meertens, Arnold, Ashford-Spinnbuch oder so überall auf den Buch- und Verkaufsplattformen i.R. zu so hohen Preisen angeboten werden, dass sich ein Kauf eigentlich nicht mehr lohnt. Hatte da mal bei Booklooker vor Jahren ein Schnäppchen gemacht, weil dort ein Privatmann eines der Bücher günstig anbot und nicht wußte, was für ein Schätzchen er hatte und ich zufällig halt auch gerade reinschaute, als er es einstellte.
Da würde ich auch eher dazu empfehlen, die lokale Bücherei oder Fernleihe zu frequentieren und sich das ganze am besten einzuscannen (ist ja bei antiquarischem Kram zu privaten Zwecken in einfacher Form in D ja sogar legal).
Bei der e-bucht gucke ich eigentlich gar nicht mehr ... (das hat aber persönliche Gründe)
Manchmal lohnt es sich auch im Angebot von (Online-) Handarbeits-, Spinn- und Webbedarfsläden das Literaturangebot zu durchforschen. Wenn ein Buch aus dem Handel genommen wird, werden oftmals die Restauflage günstig zum Verkauf angeboten und solche Läden decken sich dann manchmal mit größeren Vorräten ein, wenn sie das Buch gut fanden.
Eine Bekannte von mir hatte 2010 das Ashford-Spinnbuch zum früheren Ladenpreis in einem winzigen Web- und Spinnbedarfslädchen im Regal gefunden
Wer viel Zeit hat und ganz dringend einen speziellen Titel sucht, kann auch einfach mal versuchen den Titel in eine Internetsuchmaschine einzugeben. Manchmal findet man dann auch Verkaufsangebote von seltsamsten Seiten (Kleinanzeigen-Seiten oder halt kleine Handarbeitshops z.B.) zwischen all den Internetseiten, wo nur über das Buch diskutiert wird.
Ansonsten habe ich ein paar Glückstreffer gelandet, weil ich - so lange ich noch den Spinnkreis in Flensburg anbot - von Leuten günstig ihr Spinnrad und ganzen Spinnbedarf angeboten bekam und dann auch eines der seltenen Spinnbücher dabei war.
Manchmal finde ich auch interessante Sachen bei Stöbern auf dem Flohmarkt oder im Sozialladen... aber das macht man ja eher aus Spaß am Stöbern und weniger zur gezielten Suche nach einen bestimmten Buch.
In Antiquariaten vor stöber ich eigentlich nicht mehrwirklich. Solche haben ihr Angebot i.R. heute auch im Internet auf diesen Gebrauchtbuchplattformen. Über die finde ich das gesuchte schneller. Früher war
www.zvab.com auch eine solche Plattform, die ich oft bemüht habe. Heute nutze ich eher die oben genannten. Von Händlern angebotene Bücher sind in der Regel in den meisten dieser Plattformen gleichzeitig zu finden. Booklooker hat noch einen kleinen Vorteil, weil darüber auch viele Privatleute ihren Lesestoff verkaufen.
Na, denn mal viel Spaß bei der Büchersuche.
Und wenn Du über was schönes stolperst, dann vergiß nicht, eine Buchvorstellung dafür zu schreiben. Gerade im Webbereich gibt ist ganz viele kleine Schätzchen, über die ich nur so per Zufall z.B. in dem ich bei booklooker z.B. wenn ich ein Buch bei einem Anbieter kaufe, oftmals auch noch mal einen Blick in dessen weiteres Angebot werfe und dann oft in Versuchung komme einfach noch ein günstiges Buch (zum gleichen Porto) mitzubestellen, einfach weil sich der Titel nett anhörte oder ich per Stichwortsuche das Buch angezeigt bekam.