Hallo Beate,
ich könnte mir vorstellen, dass die benötigte "Mehr-Weite" Deiner Jacke auch davon abhängt, wie dick Du den Einlege"faden" nimmst und in welchem Abstand Du das einwebst...
Vielleicht würde ich doch ein Probestück stricken und dann schauen, welche Dicke das Gewebe hat und dann eine passende Musterjacke gleicher Dicke zum Ausmessen nehmen. Könnte mir vorstellen, dass das nicht wirklich gut zum Aufribbeln und wieder neu verstricken gut ist, falls es am Ende nicht passt.
Ich wollte meiner Freundin (die nach einer OP oft Schmerzen im Fuss hat ein paar so mit Heilwolle gefütterte Socken stricken). Durch eine Anleitung in der Landlust habe ich gelernt, dass die Teile Zurdeldatschen oder Zürdelsocken genannt werden.
Hier ein paar Anleitungen dazu:
http://wollverliebt.over-blog.de/article-23525922.htmlhttp://www.susis-wollecke.de/pages/zuerdelsocken....3/http://www.landlust.de/index.php/januar-/-februar-2009/Wobei die Technik teilweise unterschiedlich ist:
Manchmal werden die Fütterungsfasern mit dem Strickfaden verdreht und so befestigt (so wie Du es vorhast), manchmal werden sie richtig in eine Masche eingehängt oder sogar richtig abgestrickt (so dass es auch auf der Vorderseite des Strickstückes zu sehen ist). Manchmal wird Wolle im durchlaufenden Band eingestrickt und manchmal nur einzelne Löckchen/Faserstückchen eingehängt.
Das erste Mal ist mir diese Technik als "Thrummed Mitten" (also gefütterter Handschuh) begegnet ist. Wobei da aber einzelne Löckchen (Faserstücke) richtig mitgestrickt werden.
Hier ein bißchen was zum Gucken dazu:
http://www.helloyarn.com/wp/?p=425http://www.haveayarn.ca/stitch/06_2008_ ... _month.htmhttp://www.youtube.com/watch?v=Dm6zX5vBzKIhttp://www.knittingdaily.com/blogs/dail ... itten.aspxIch würde wirklich gerne wissen, wie sich die Technik auf Deutsch nennt?
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