spinntantchen hat geschrieben:
Deswegen hat man ja unterschiedliche Übersetzungen an einem Spinnrad, so dass ich mit wenig Treten viel Drehung (möglichst bei leichtem Einzug) erreichen kann. Einfach eine schneller Übersetzung wählen! Ich glaube, meine Füße und Hände würden auch in den Streik treten, wenn sie z.B. mit einem Delft oder alten Louet mit einer 1:5-Übersetzung oder so stark gedrehte Fäden für dreifach-verzwirntes Sockengarn spinnen wollte. Das wäre, als wenn man versuchen würde mit einem Trecker ein Formel-1-Rennen zu fahren...
Naja, da liegt wohl das Hauptproblem. Ich habe unterschiedliche Übersetzungen nur in der Form, dass ich unterschiedliche Spinnräder habe, jedes mit seiner eigenen Übersetzung, und eigentlich hatte ich vor, auf der "Genoveva" mal wieder etwas dickeres Garen zu spinnen. Und nun ist es für ihre Überstzeung wohl doch etwas zu dünn geworden. Im Moment überlege ich, ob ich den Single vielleicht einfach noch einmal in der gleichen Richtung durchlasse. (Wobei es ich mir leicht angefilzt vielleicht auch gefiele - falls es etwas würde.)
Viele Grüße, Hummelbrummel