) Nein evlt falsch ausgedrückt, freilich mach ich ne Filzprobe
)) Ich strickfilze allerdings sehr wenig.Ist schon anders, wenn man die Wolle vor dem Stricken trotzdem wäscht, wenn ich mal von nem maximal Auffluffen von 25 % ausgehe ist die Wolle viel dicker. Man möchte ja letztlich auch beim Strickfilzen eine bestimmte Haptik haben. Für Topflappen eher weniger relvant
Nicht gebadete Wolle erscheint dünner als sie theoretisch ist, man verschätzt sich da mit der Nadelstärke und der LL, die man ja trotzdem zuordnen muss, auch beim Strickfilzen. Auch den Verbrauch muss man abschätzen.
So meinte ich das, ist viel schwieriger aufzuschreiben, als zu zeigen glaub ich
Wenn Du mit Deiner Methode gut zurecht kommst, ist das ja auch in Ordnung
Da ich meine Stränge alle bade und im Schrank lagere kann ich völlig ohne Schwierigkeiten nen Strang rauspicken,wenn mir danach ist, verstricken, filzen, völlig egal, auch die verschiedensten Materialien zusammen kombinieren,Schafrassen, egal wie stark sie aufflufften, sofern die Haptik bzw. die Dicke passt.
Gerade bei den Fair Isle , Norweger oder auch dem Vielfarbenstricken sind das zig verschiedene Qualitäten auch bei Industriewollen wenn man nach Anleitung strickt.
Würden die sich beim 1. Waschen alle anders verhalten , wäre das für ein flächiges Strickstück eher weniger geeignet.Kommt halt einfach auf die Arbeitsweise an. Hier lagern ca 50 Stränge unterschiedlichster Farben , Machart.Würde ich das nicht einheitlich machen, wüsste ich das später nicht mehr, wie ich vorgegangen bin. Mir ist es so einfach lieber.
Das mit dem Stoff waschen vor Zuschneiden stimmt schon, ist trotzdem manchmal sehr hinderlich.
Karin