Gestern hab ich mal den einhändigen Auszug probiert - hab also meine rechte Hand einfach parkiert, bzw. in den Schoss gelegt und mit der linken nach hinten ausgezogen. Hätte euch alle zum Wiehern gebracht.
Das ging saugut, alleine ... es passierte nix. Ich zog - trotz fleissigem Treten - einfach stetig den bereits auf der Spule befindlichen Single schön langsam wieder rückwärts (nein, das Kardenzeugs hab ich nicht festgehalten wie blöde, auch wenn's jetzt gerade den Anschein macht). Ich sag ja: Wieher.
Da ich mich nun noch überhaupt nicht auskenne mit den Rädern, den Übersetzungen und all dem Zeugs, kann ich nun auch nicht sagen, woran es liegen mag, mit anderen Worten: ob ich dem Rad die Schuld geben soll.
Kattugla hat etwas angesprochen, was u.a. auch der Grund dafür ist, dass ich den langen Auszug lernen möchte. Offensichtlich spielt es eine erhebliche Rolle, wie gesponnen wird und allein durch die Technik kann man anscheinend entweder eine "Paketschnur" oder was kuschlig Weiches herstellen. Auch hab ich schon gelesen, dass gewisse - besonders kurzstaplige Materialien - fast nur mit dem langen Auszug hinzubekommen sind.
Kann mir da jemand klipp und klar (will heissen auf das Wesentliche reduziert) auf die Sprünge helfen?
Unterschied 1: "Normales Spinnen" vs. "Spinning from the Fold"
Unterschied 2: Kurzer vs. langer Auszug