im alten Forum geschrieben am 10.04.2006 - 23:59
*buähhh*
Vor Kurzem habe ich erfahren, dass es keine gute Idee sein soll, einen Ramiefaden als Beilaufgarn oder Faden im Zwirn bei Wollsocken zu verwenden
Das feste Ramie soll so
scharfkantig sein, dass es
die weniger stabilen Wollfasern geradezu klein"sägt" und man innerhalb kürzester Zeit
nur noch ein Ramiefadennetz von der "verstärkten" Stelle übrigbleibt.
*Schnüff* was soll ich jetzt machen?
Das Paar Socken (es fehlt nur noch die Spitze am 2. Paar) wieder aufribbeln in der Hoffnung, dass sich der Ramiefaden wieder von der Wolle trennen lässt ...
Oder das Paar als Testsocken in Gebrauch nehmen und schauen, wie lange das hält?
... ich glaube, ich ribbel das im Urlaub wieder auf
Das Garn war nämlich von besonderer Wolle, so dass es eigentlich für solche Experimente zu schade ist.
Frustrierte Grüße
spinntantchen
im alten Forum geschrieben am 23.03.2008 - 19:30
Huhu,
ich habe nochmal über Beilauffäden nachgedacht. Eigentlich eher so ein Zufallsgedanke, weil beim Zwirnen ein Einzelfaden nachher noch übrig war. Den könnte man ja dann einfach zur Verstärkung von Spitze und Ferse hinzunehmen, oder?
Allerdings befürchte ich, dass das für meine Socken irgendwie keinen Sinn macht.
Ich laufe nämlich die Socken nicht an der Ferse oder Spitze sondern unten am äußeren Fußballen durch.
Da kann ich ja schlecht irgendwie was verstärken
... und wenn ich mal einen Socken durch habe, dann ist meist die komplette Sohle so dünn, dass auch Stopfen nicht mehr lohnt.
Nur wenn ich sehr dicke Socken in Birkenstock's getragen habe, sind die meist an der Ferse, dort wo der Oberrand des Korkbettes aufhört, durchgerieben gewesen. Aber seit ich keine Birkis mehr trage...
Wo lauft Ihr denn Eure Socken durch?