im alten Forum geschrieben am 03.07.2006 - 19:27
Huhu,
hier habe ich ein interessantes Dokument
(englischsprachig) über Yaks gefunden:
im alten Forum geschrieben am 12.02.2007 - 05:21
Hallo,
ich bin hier noch über ein paar interessante Infos und Links gestoßen:
In Österreich gibt es Yaks! Hier könnt Ihr mehr darüber lesen:
http://www.pongratz.or.at/yakzucht.htmHier gibt's viele schöne Yakbilder:
http://www.pongratz.or.at/yak__bildergalerie.htm... und hier einen sehr interessanten und langen Artikel über die Yakzucht (aus dem auch unten stehendes Zitat stammt):
http://www.pongratz.or.at/yakzucht-artikel.htmHerr & Frau Pongratz von der Yakzucht auf dem Almbauernhof "Kloareinisch" schrieb
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Auch in Deutschland soll es im letzten Jahrhunder auch mal eine Yakzucht gegeben haben, wie es hier auf dieser Seite in einem Artikel der TU München (Lehrgebiet für Tierhaltung und Verhaltenskunde) zu lesen gibt:
http://www.yaks-zucht.de/Yakhaltung/yakhaltung.htmlAuch bei der Handspinngilde gibt es etwas
über Yak zu lesen.
[line]
Ich selbst habe auch schon etwas Baby-Yak versponnen. Meines stammte von Seehawer&Siebert.
Es ist eine sehr kurze und sehr feine Faser. Ich habe es ein wenig mit der Akha-Spindel versponnen und bin dann auf mein Indisches Buchcharka umgestiegen.
Da es aufgrund der kurzen Faserlänge mehr Drehung für einen stabilen Faden braucht, bietet sich ein solches oder ein anderes Spinngerät mit sehr
schneller Übersetzung oder eine
leichte Fallspindel (oder auch eine Standspindel) an.
Ich schätze mal, dass man wahrscheinlich ziemliche Probleme bekommen wird, wenn man versucht diese kurzen Fasern mit einer sehr schweren Fallspindel oder eine Louet S10, Delft, Moswolt oder ähnlichen niedrig übersetzten und "schweren" Spinnrädern zu verspinnen.
Das Spinnen im
langen Auszug ging eigentlich mit etwas Übung recht gut von der Hand. Schwierigkeiten hatte ich eher mit dem Anspinnen nach einem Fadenriss. Bei einem Fadenriss mit Baumwolle auf dem Charka langt es ja, einfach das Ende auf den Faservorrat zu halten und weiterzuspinnen. Die Drehung erfasst dann irgendwie automatisch gleich neue Fasern am Fadenende und weiter geht's.
Das funktionierte aber bei mir mit Yak überhaupt nicht. Ich habe mir dann so geholfen, dass ich das Ende ausfaserte und die Verbindung vorsichtig im kurzen Auszug herstellte ... naja, oder so ähnlich, indem ich halt vorsichtig die Fasern zwischen den Finger auszupfte und die Drehung kontrolliert einlaufen lies (alles halt in winzigen Dimensionen und mit einem ultra-winzigen Faserdreieck).
Hat sonst noch jemand Erfahrung mit der Verarbeitung von Yak-Fasern?