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lebende Mottenfeinde
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Seite 3 von 3

Autor:  spinntantchen [ Mo 2. Mär 2015, 17:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: lebende Mottenfeinde

Hat in der Zwischenzeit noch jemand mal diese Schlupfwespen gegen Kleidermotten getestet?

Woher habt Ihr die Briefchen bezogen?
Wieviel habt Ihr genommen? Habt Ihr 3 oder 6 Behandlungen hintereinander abonniert?

Bin etwas unschlüssig .... zum einen gibt es Briefchen mit 1000 'Wespen' und welche mit 3000 ... und mal gibt es das Abo für 3 Anwendungen hintereinander und dann auch für 6 Anwendungen ...

Wie war Euer Erfolg damit? Lohnt das Geld?

Autor:  Hummelbrummel [ Mo 2. Mär 2015, 18:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: lebende Mottenfeinde

Hallo Spinntantchen,

selbst habe ich sie noch nicht probiert. Letztendlich war es mir einerseits zu teuer, andererseits glaube ich, dass die Mottenherde bei mir zu weit verstreut im Haus sind, z.B. tauchte neulich ein Teddy auf, den mein mittlerweile 17-jähriger Junior zur Geburt von einer Tante gestrickt bekommen hatte - voller Motten. Derlei Quellen kann ich in die empfohlene Behandlung in einem Raum nicht mit einbeziehen, weil es in unserem 5-Personenhaushalt bestimmt noch viele Ecken mit Wolligem gibt, die ich nicht im Blick habe. Dann nützt das Ausrotten in den anderen Ecken auch nichts, wenn sie wieder woanders herkommen und sich ausbreiten.
Meine Spinnwolle schütze ich teils mit Mottenpapier, teils mit Lavendelduft und hatte da noch nie was drin, obwohl Motten im Haus sind, wie mir die Fallen anzeigen.
Aber vielleicht interessiert Dich der Artikel von Tichiro nebst Fragen und Antworten?
http://tichiro.net/?p=8950

Viele Grüße
Hummelbrummel

Autor:  spinntantchen [ Di 3. Mär 2015, 03:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: lebende Mottenfeinde

Danke für den Link zu diesem wirklich lesenswerten Artikel.

Ich befürchte irgendwie auch, dass ich Unmengen von diesen Kärtchen bräuchte, um hier wirklich mottenfrei zu werden. Hier in der Bude habe ich momentan das Problem, dass ich in den Dielenritzen ganz viele Mottengespinste (und wahrscheinlich auch Motteneier) versteckt haben. Teilweise auch halt auch unter den Teppichen, die ich nicht so einfach hochgenommen kriege (alles Baumwoll, Sisal ... etc. keine Wollteppiche mehr - meine schönen selbstgewebten Wollteppiche habe ich nach meinem zweiten Einsatz auf See entsorgt nachdem ich jedes Mal heimkam und darunter die Motten hatte obwohl ich sie immer ganz heiß gewaschen und mit viel neem eingesprüht habe.

Bei meinen Klamotten hatte ich das bis jetzt recht gut im Griff. Habe meine Wollsachen, bevor sie in den Schrank kamen immer per Hand und mit ganz heißem Wasser gewaschen (diese Handwasch-Kalt-Wollprogramme der WaMa helfen da eher wenig) und konnte somit recht sicher sein, dass ich damit nichts im Schrank einschleppe. Nur hattte ich letzten Sommer ein "Mottennest", dass ich absolut nicht gefunden habe (Ein Wollbody meiner Tochter war im Bad hinter den Schrank gefalle und hat sich da wirklich in fast nichts verwandelt - bis ich ihn gefunden habe). Das ganze dann kurz bevor ich wieder auf See musste. Habe dann noch schnell überall Mottenpapier verteilt, wo ich Wolle gefunden hatte - aber so ganz erfolgreich war das wohl nicht. Einiges an Wollunterwäsche hat jetzt deutliche Lüftungslöcher. Aber heiß durchwaschen ist da wahrscheinlich effektiver als den großen Schrank mit den Kärtchen auszustatten.

Oben auf dem Dachbodenräumchen ist es etwas besser geworden. Habe fast alles in Vakuumsäcke. Einige sind zwar wieder aufgepustet ... aber wenn ich da Motten drin sehe, fliegt es radikal in den Müll. Da mit den Wespen zu arbeiten, ist ja dann auch schlecht möglich.
Und unten in der Wohnung versuche ich so wenig Wollkram herumliegen zu haben, wie möglich. All die Fadenreste auf herumfliegenden Spulen und Spindeln wurden eliminiert ... keine Tausend Ufos in x Handarbeitskörben ...

Wobei ich irgendwie echt neugierig bin auf diese Teile und sie gerne mal testen würde. Momentan reift so eine Idee, z.B. die Wollkindersachen meiner Tochter (teilweise Stücke, die schon lange in meiner Familie sind) alle in einer Plastikkiste zu geben und da mal so eine Wespenbehandlung durchzuführen um sicher zu sein, dass da nichts drin ist, bevor ich sie in Vakuumsäcke verpacke.

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