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Beilaufgarn zum Sockenstricken http://fault.handspinn-forum.de/forum/viewtopic.php?f=71&t=430 |
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Autor: | spinntantchen [ Fr 18. Jul 2008, 23:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Beilaufgarn zum Sockenstricken |
im alten Forum geschrieben am 09.11.2005 - 22:42 Huhu, früher steckte bei vielen Sockenwollmarken in der Mittel des Knäuels eine kleine Spule mit Beilaufgarn zum Verstärken der Ferse und Spitze. Meist war es das gleiche Matrial nur halt 2fädig anstelle des 4fädigen eigentlichen Sockengarns. Da ich gerade dabei bin, ein Paar Socken aus graumeliertem selbstgesponnenen Garn zu stricken, kam ich auf die Idee, mir schnell mit der Handspindel ein feines Beilaufgarn aus Ramie zu spinnen: Stärke ungefähr die von Sternzwirn, einfädig, welches ich direkt von der Spindel habe wegverstrickt habe. Ramie habe ich deshalb gewählt, weil Ramie eine der stärksten Fasern der Welt ist und manche industriell gesponnene Schafwollsockengarn ein wenig Ramie mit eingearbeitet hat. Da ich gerne feine und gut verdrehte 3fach-Zwirne als Sockengarn verwende, kam ich auf den Gedanken, dass man auch einfach einen einzelnen Faden dieses Garnes als Beilaufgarn verwenden könnte. Das würde dann noch weniger auffallen als der dünne Ramiefaden. Benützt jemand von Euch selbstgesponnenes Beilaufgarn bei Socken um Ferse u./o. Spitze zu verstärken? |
Autor: | N R M [ Fr 18. Jul 2008, 23:37 ] | |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken | |
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Autor: | N R M [ Fr 18. Jul 2008, 23:37 ] | |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken | |
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Autor: | spinntantchen [ Fr 18. Jul 2008, 23:38 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken |
im alten Forum geschrieben am 10.04.2006 - 23:59 *buähhh* Vor Kurzem habe ich erfahren, dass es keine gute Idee sein soll, einen Ramiefaden als Beilaufgarn oder Faden im Zwirn bei Wollsocken zu verwenden Das feste Ramie soll so scharfkantig sein, dass es die weniger stabilen Wollfasern geradezu klein"sägt" und man innerhalb kürzester Zeit nur noch ein Ramiefadennetz von der "verstärkten" Stelle übrigbleibt. *Schnüff* was soll ich jetzt machen? Das Paar Socken (es fehlt nur noch die Spitze am 2. Paar) wieder aufribbeln in der Hoffnung, dass sich der Ramiefaden wieder von der Wolle trennen lässt ... Oder das Paar als Testsocken in Gebrauch nehmen und schauen, wie lange das hält? ... ich glaube, ich ribbel das im Urlaub wieder auf Das Garn war nämlich von besonderer Wolle, so dass es eigentlich für solche Experimente zu schade ist. Frustrierte Grüße spinntantchen im alten Forum geschrieben am 23.03.2008 - 19:30 Huhu, ich habe nochmal über Beilauffäden nachgedacht. Eigentlich eher so ein Zufallsgedanke, weil beim Zwirnen ein Einzelfaden nachher noch übrig war. Den könnte man ja dann einfach zur Verstärkung von Spitze und Ferse hinzunehmen, oder? Allerdings befürchte ich, dass das für meine Socken irgendwie keinen Sinn macht. Ich laufe nämlich die Socken nicht an der Ferse oder Spitze sondern unten am äußeren Fußballen durch. Da kann ich ja schlecht irgendwie was verstärken ... und wenn ich mal einen Socken durch habe, dann ist meist die komplette Sohle so dünn, dass auch Stopfen nicht mehr lohnt. Nur wenn ich sehr dicke Socken in Birkenstock's getragen habe, sind die meist an der Ferse, dort wo der Oberrand des Korkbettes aufhört, durchgerieben gewesen. Aber seit ich keine Birkis mehr trage... Wo lauft Ihr denn Eure Socken durch? |
Autor: | N R M [ Fr 18. Jul 2008, 23:39 ] | |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken | |
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Autor: | mietz [ Mi 25. Jan 2012, 21:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken |
Der Letzte Beitrag ist ja schon länger her , aber ich habe vor einigen Tagen gerade erfahren wie man die Sohlen verstärkt. Und das schient mir richtig toll. Man kann von der Ferse aus die beiden Nadeln der Sohle mit der Maschenzahl verdoppeln , aber auf eine zweiten Nadel . Nun strikt man 4 oder 6 Reihen. Dann strickt man die beiden Nadeln zusammen. Es hat sich jetzt eine Biese ergeben. So kann man es die ganze Sohle durch stricken, einschl.der Spitze. Dann strickt man die oberen Nadeln und immer an den Seiten mit der Unteren (Laufsohle ) zusammen. Es ergibt sich eine Massagesohle mit gestrickten Biesen . Damit eine fast doppelte Laufsohle. Besser kann ich es nicht erklären, denn ich hab es noch nicht selbst ausprobiert. Ich würde mich über Fotos eines schnellen Sockenstrickers sehr freuen, der das hinkriegt. hab selber im Moment leider keine Zeit. |
Autor: | Claudi [ Do 26. Jan 2012, 00:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken |
Ich kenne das Prinzip von Haussocken oder Puschen, aber für normale Socken, die man im Schuh trägt, ist das wohl eher unpraktikabel. Das trägt bestimmt zu viel auf, wie eine dicke Einlage im Schuh. Ich habe auch schon verschiedene Verstärkungen gemacht, und nehme immer einen Beilauffaden. Das ist von einer gekauften Kone etwas zweifädiges weißes Merinogarn und ich färbe es in einer zum Sockengarn passenden Farbe... zumindest so passend, dass es etwas unauffälliger ist, als strahlend weiß. |
Autor: | mietz [ Do 26. Jan 2012, 13:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken |
Vielleicht wäre das ja nur so wie wenn man eine warme Sohle in den Schuh einlegt? Aber natürlich ist das abhängig von der Stärke des Sockengarns. Dünne Socken -dünne Biesen. Dicke Socken -tolle Hauspuschen |
Autor: | shorty [ Do 26. Jan 2012, 14:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken |
Ich kenne diese Methodik, ist aber nur für Hauspuschen anwendbar. Mit normalen Schuhen wird der Fuß viel zu hoch, und es drückt am Rist. Ich verwende übrigens nie Beilaufgarn. Auch so halten meine Socken über 10 Jahre ( kommerzielle Sockenwolle), obwohl ich ständig damit strumpfsock im Haus herumlaufe und mir meist die Hausschuhe schenke. An den Fersen gehen sie eh nie kaputt. Nach gut 10 Jahren sind sie einfach unschön, verwaschen labberig. Karin |
Autor: | mietz [ Do 26. Jan 2012, 22:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Beilaufgarn zum Sockenstricken |
Verrätst Du uns warum die solange halten ohne Beilaufgarn? |
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