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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kann Navajozwirnen
BeitragVerfasst: Fr 2. Mär 2012, 13:39 
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Buch-Charka
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Registriert: Mi 28. Okt 2009, 22:00
Beiträge: 1028
Wohnort: Baden-Baden
Nach dem obigen Video habe ich das auch gelernt, eine gebremste Lazy Kate ist hilfreich, genug Drall und das Spinnrad auf langsame Stufe stellen ;) . Dann braucht es nur noch Übung :mrgreen:

_________________
Liebe Grüße
Gabi


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kann Navajozwirnen
BeitragVerfasst: Fr 2. Mär 2012, 23:04 
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Tahkli

Registriert: Di 16. Aug 2011, 22:26
Beiträge: 189
Wohnort: Reiskirchen
shorty hat geschrieben:
Dünn ist auch beim normal zwirnen kein Problem, ich vermute Dein Faden hat zuwenig Drall.
Karin

Ich meinte nicht den Abschnitt der gerade verzwirnt wird.Bei mir reisst meistens der Faden ,der von innen herausgezogen wird.Bisher habe ich so verzwirnt:da mein Garn Anfängergarn ist,sprich nach und nach gleichmässiger wurde ,habe ich immer jedes Mal die volle Spindelladung auf eine Stricknadel rübergeschoben,nummeriert und dann die erste Hälfte entsprechend umgewickelt und halt an beiden Enden angefangen zusammen verzwirnt,aber es kommt immer ,dass es so ein Knäul irgendwann von beiden Enden gleichzeitig verzwirnt wird .Und dann halt reisst der "innere" Faden wenn der Knäulchen zu locker wird.Ich vermute,weil die vielen Schlaufen sich innen verhaken.Bei allerersten Versuch waren es 60g Falklandwolle von Sternenwoelfin.Und ich war so "schlau"das auf Papprolle gewickeltes Garn "zum einfachen aus der Mitte herausziehen" von der Rolle geschoben.Da hatte ich den Salat ,den ich ständig mühsam und vorsichtig entwirren sollte , sehr schnell.Eigentlich ging es bei mir ohne DEN Faden zu reissen erst als ich letzte Wochenende endlich die Fallspindel "beherrscht" hatte - keine Ahnung woran es lag - ob es mehr Drall hatte,oder einfach nur etwas dicker wurde,aber weder bei zwirnen noch bei haspeln riss der Faden.Bei meinen mit Standspindel versponnenen Garnen passierte es auch ab und zu dass bei Stränge-Wickeln(um den Tisch)mir der Faden riss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kann Navajozwirnen
BeitragVerfasst: Sa 3. Mär 2012, 07:43 
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Spinning-Jenny
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Registriert: Mo 7. Jul 2008, 01:10
Beiträge: 3098
Wohnort: Flensdorf
@galina72:
Sprichst Du über das Navajozwirnen? Irgendwie werde ich nicht das Gefühl los, dass Du über das normale Zwirnen bzw. das Verzwirnen von beiden Enden aus einem Knäul heraus schreibst? (Aber vielleicht liegt es daran, dass mein Gehirn so vor dem Frühstück noch nicht richtig funktioniert)

Zitat:
Fürs navajo sollte der Faden mehr Drall haben, weil man erfahrungsgemäß länger braucht die Schlaufen zu bilden,und der Faden etwas mehr Reibung aushalten muss.
Also ruhig mehr Drall, dünn macht nichts.


Grundsätzlich ist es ja schon so, dass je mehr Fäden man miteinander verzwirnt, desto mehr Drehung (Drall) brauchen die Einzelfäden. Von daher braucht auch Navajozwirn schon mehr Drall als ein "normaler" Zweifachzwirn.
Dann wird natürlich der Einzelfaden beim "Verhäkeln" auch noch besonders beansprucht und von daher ist auch mehr Drehung (und auch ein gleichmäßigerer Faden ohne dicke Knubbel, wo das Garn beim Durchziehen durch die Schlaufe hängen bleiben kann) von Vorteil.
Die Stelle, wo das Garn aus der alten Schlaufe durchgezogen wird, ist wohl die am meisten beanspruchste bei der Prozedur (durch den Knick und das Vorbeiziehen an dem anderen Faden) und von daher ist es eigentlich nur logisch, dass es da am ehestens reißt.

Der Tipp, das Garn vorm Navajozwirnen länger auf der Spule ruhen zu lassen und nicht frisch zu verzwirnen, so dass die Drehung Zeit hatte einzuschlafen, ist sehr sehr wichtig. (Ich verzwirne eigentlich viel lieber frisch Gesponnenes ... die einzigste Ausnahme mache ich da beim Navajozwirnen).

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Meine Seiten: www.spinntantchen.de und www.nadelbindung.de



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 Betreff des Beitrags: Re: Wer kann Navajozwirnen
BeitragVerfasst: Sa 3. Mär 2012, 17:13 
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Tahkli

Registriert: Di 16. Aug 2011, 22:26
Beiträge: 189
Wohnort: Reiskirchen
Ich hatte von meinem Problem bei "normalen" Verzwirnen berichtet.Und am Anfang hatte ich nachgefragt , welche Punkte sind für Navajo-Zwirnen besonders wichtig?Was man da beachten muss,damit es richtig funktioniert.
Also - ruhig sehr viel Drall,nicht zu dick und aber auch nicht hauchdünn,und vor dem Verzwirnen ruhig mal "für 'ne Weilchen vergesssen lassen ;) "?Und gewaschen wird wann?Nach zwirnen oder schon fertiges Teil?


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