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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: So 8. Sep 2013, 10:48 
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Tahkli
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Registriert: Mi 2. Jun 2010, 12:08
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Mangels eigenem Sonata kann ich zu den radspezifischen Sachen natürlich nix sagen.

Der heftige Einzug beim Willy ist auch nur ein Effekt der Bremse (plus Bremswirkung von Flügellagern und Luftwiderstand). Da die Bremswirkung von Flügellagern und Luftwiderstand nicht abgestellt werden können, kann die Einzugskraft bei den Rädern nicht auf null eingestellt werden. Nach "oben" hin sollte der Unterschied aber eigentlich nicht so eklatant sein.

Über welche Übersetzungen reden wir denn bei dem Vergleich wirklich? Willy mit Originalspule und kleinerem Spulenrillendurchmesser? Sonata bei den verwendeten Wirteln?

Beste Grüße -- Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: So 8. Sep 2013, 11:13 
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Akha-Spindel

Registriert: Fr 19. Apr 2013, 08:40
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Hummelbrummel hat geschrieben:
Jedenfalls denke ich jedes Mal, wenn ich zwirne, ich müsste mal eine Feder auf der rechten Seite anbringen und sehen, ob ich das glatter läuft/ besser anfühlt.

Ich habe auch gesehen, dass es (von Ashford?) Spinnräder gibt, die sowieso auf jeder Seite eine Feder haben.
Naja, wie auch immer. Jetzt geh ich mal meinen lockeren Single zwirnen....

Unbedingt. Die Bremse soll die "davonlaufende Spule ja abbremsen, nicht ihr hinterherhecheln, jedenfalls nach meinem Verständnis. Eigentlich sollte auf jeder Seite ein Loch sein, damit du die Feder umhängen kannst?
Von Tim Horchler gibts auf youtube ein schönes Video über Bremse umhängen. Leider kriege ich das auf android immer noch nicht gescheit hin mit youtube-Verlinkungen :( , aber das Filmchen heißt:"Setting the Scotch tension break .


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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: So 8. Sep 2013, 11:21 
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Akha-Spindel

Registriert: Fr 19. Apr 2013, 08:40
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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: So 8. Sep 2013, 12:58 
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Taiga-Rad

Registriert: Sa 12. Jul 2008, 12:48
Beiträge: 885
Hummelbrummel, hast du dein Willy noch? Dann nimm doch das zum Zwirnen, wenn du damit leichter zurechtkommst. Ich habe auch meistens auf dem Henkys gezwirnt, schon weil da zwei Kromski-Spulen draufpassen. Und weil der stärkere Einzug hilft.

Was den Drall im Spulenverlauf angeht: Grundsätzlich wickelt das Rad bei fast voller Spule schneller auf als bei leerer - je grösser die Spule, und je dünner der Spulenkern, desto krasser der Unterschied (bei 2 cm dickem Spulenkern wickelt eine Flügelumdrehung bei leerer, stehender Spule 6,28 cm auf - U = d * pi. Sagen wir, die volle Spule hat 6 cm Durchmesser, dann wickelt eine Umdrehung 18,84 cm auf.) So richtig bewusst ist mir das auch erst mit dem Minispinner und seinen WW-Spulen geworden, weil's da wirklich extrem ist. Und dann ist man ja auch im Verlauf des Spinnens gerne versucht, ein bisschen schneller zu werden (sprich, das Garn auf die Spule zu lassen, bevor's genug Drall hat), damit man endlich fertig wird.

Zum Pillproblem: Ich habe aus der gleichen Wolle (Coburger Fuchs Kammzug) zwei Pullover. Einen aus weichem, dickem Zweifachzwirn. Der hat schon beim ersten Tragen angefangen, Knubbel zu bilden. Und einen aus Dreifachzwirn aus stark gedrehten, harten, dünnen Singles. Der ist um Etliches strapazierfähiger - aber nicht unbedingt kuschelig. Und viel schwerer (was teilweise wohl auch am Muster liegt). Ich behaupte mal, bei weichen, kuschligen Wollen aus kurzstapliger Wolle, vielleicht noch "woolen" gesponnen, ist pillen absolute vorprogrammiert. Und wenn sich die Knubbelchen gebildet haben, soll man sie übrigens um Himmels willen nicht abzupfen (wobei weitere Fasern rausgezogen werden die wieder Knubbel bilden), sondern mit einer scharfen Schere vorsichtig abschneiden.

Um Knubbel zu vermeiden, braucht's viel Zeit und Material: Gute, langstaplige (und möglichst gleichlange) Wolle im Kammzug, die man echt worsted im kurzen Auszug zu ganz feinen Singles verspinnt und dann säuberlich x-fach verzwirnt. Oder gleich zum Mehrstufenzwirn (cabled yarn) verarbeitet (da habe ich einen Schlüsselanhänger aus Angora, der in meiner Hosentasche lebt - der pillt nicht!). Ich nehm' weiterhin die Schere...

Ciao, Klara

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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: So 8. Sep 2013, 17:15 
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Tahkli
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Beiträge: 103
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Hier ist der Link zu dem Video, das Wetterleuchten empfohlen hat: Setting the Scotch tension brake band.

Wenn der es schon empfiehlt, sollte man das auf jeden Fall mal ausprobieren. Einfacher als da gezeigt gehts ja auch kaum ;)

Beste Grüße -- Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: Mo 9. Sep 2013, 06:50 
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Navajo-Spindel

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Beiträge: 492
Danke für Eure hilfreichen Antworten!

Dass der Mann in dem Video meine Beobachtung und deren Interpretation bestätigt, freut mich natürlich. Noch besser finde ich, dass er so eine einfache Lösungsmöglichkeit hat.

Meinen Willy habe och nicht mehr. Der musste ausziehen, damit Platz fürs Sonata wird und sein "Erlös" steckt auch mit im Sonata. Aber ich habe den Verkauf schon ein bisschen bereut.
Gut, ich habe noch die flügelgebremste Genofeva, die aber linksrum auch gerne mal Zicken macht und deren Schwungradachsenlager ich mal irgendwie verbessern müsste, bevor ich sie vollends ramponiere.......

Thomas, der Willy sit Vergangenheit.... Die Original-Wirtel hatten, glaube ich, eine Übersetzung von so ca 1 : 4,5 bei einem Wirteldurchmesser von ca 9 cm, wenn ich mich recht erinnere. Für meine Selbstbauspulen hatte ich 3 m.o.w verschiedene Rillenräder verwendet. Gezwirnt habe ich bei einem Außendurchmesser von 3cm, wobei die Rille ja noch etwas weiter innen verläuft. Das ließ sich zugegebenermaßen nicht mehr leicht treten, ging aber ab wie die Post (und ich kam sehr gut damit zurecht.)

Klara, dank auch für Deine Pilling-Antwort. Ich habe jetzt mit einer Wolle, aus der ich für einen Färbeversuch recht kratziges Garn gesponnen hatte, ein Garn gesponnen, in das ich wirklich genau den halben Drall gemacht habe.
(Beim ersten Garn zwei Schwungradumdrehungen/Auszugsstückchen, beim 2. Garn 1 Umrehung bei gleicher Übersetzung.) Es ist wirklich weicher geworden und ich werde meine weitere Schwarzkopfwolle doch lieber weicher spinnen.

Dank auch für die Logik mit dem Aufwickeln und der Spulenkerndicke. So in der Art hatte ich das vermutet, wobei ich die Auswirkungen auf die Drehung noch nicht ganz durchaschaue. Macht aber nichts. Man darf vielleicht auch mit seinen Erfahrungen leben, ohne die Ursachen genau zu kennen....
Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es auf dem flügelgebremsten Rad genau andersherum ist: Da nimmt der Drall mit Spulenkerndicke eher zu, was wohl daran liegt, dass andersherum aufgewickelt wird.
Den Mechanismus verstehe ich übrigens, kann ihn aber nicht erklären.

Wie auch immer.

Viele Grüße und eine schöne Woche

Hummelbrummel

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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: Mo 9. Sep 2013, 09:28 
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Tahkli
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Registriert: Mi 2. Jun 2010, 12:08
Beiträge: 103
Wohnort: Coesfeld
Zitat:
Dank auch für die Logik mit dem Aufwickeln und der Spulenkerndicke. So in der Art hatte ich das vermutet, wobei ich die Auswirkungen auf die Drehung noch nicht ganz durchaschaue.

Beim spulengebremsten und zweifädigen Rad gilt jedenfalls:

Auswirkung auf den Drall: Keine -- solange Auszugslänge und -menge pro Tritt und Übersetzung gleich bleiben. Durch den größeren Durchmesser bei vollerer Spule steigt ja nur die maximal mögliche Einzugsgeschwindigkeit, nicht die tatsächliche, die du mit den Händen bestimmst.

Auswirkung auf die Garndichte: je kräftiger das Rad am Garn zieht, desto dichter wird es und desto mehr Garn passt auf die Spule. Das Garn wird beim Ziehen auch etwas länger, ohne dass neue Umdrehungen dazukommen. Der Drall wird also rein rechnerisch(!) weniger, je strammer das Rad einzieht und wickelt. Der Effekt dürfte sich aber beim Umspulen, Zwirnen, Baden und Weiterverarbeiten wieder ausgleichen.

Zitat:
Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es auf dem flügelgebremsten Rad genau andersherum ist: Da nimmt der Drall mit Spulenkerndicke eher zu, was wohl daran liegt, dass andersherum aufgewickelt wird.
Den Mechanismus verstehe ich übrigens, kann ihn aber nicht erklären.

Es liegt m.E. nicht an der umgekehrten Wickelrichtung, sonst müsste es ja beim zweifädigen dasselbe Phänomen geben. Schau her:

Annahme: Spulenkerndurchmesser knapp 16mm, Durchmesser der vollen Spule gut 6cm. Umfang also bei leerer Spule 5 cm, bei voller das vierfache: 20cm. Für jeden cm Garn, der aufzuwickeln ist, muss der Flügel bei leerer Spule also eine fünftel (0,2) Umdrehung, bei voller eine zwanzigstel Umdrehung (0,05) weniger machen als die Spule.

Weitere Annahme: Der Spinner arbeitet im kurzen Auszug und zieht 2cm pro Tritt aus. Bei einer Übersetzung von, sagen wir, 6:1 kommen wir auf 6 Spulenumdrehungen pro 2 cm Garn, also 3 Spulenumdrehungen pro cm. Der Flügel dreht sich aber unterm Strich nicht so schnell wie die Spule. Es entsteht also kein Drall von 3 U/cm, sondern:

Drall bei leerer Spule 3 U/cm - 0,2 U/cm = 2,8 U/cm

Drall bei voller Spule 3 U/cm -0,05 U/cm = 2,95 U/cm

Fazit: Hmmm. Kopfkratz. Nochmal nachrechnen ... scheint zu stimmen, oder?

Diese Unterschiede sind nun aber so gering, dass sie kaum ins Gewicht fallen oder sichtbar sein dürften. Gut, je weniger Drall beabsichtigt ist, desto stärker wird der Unterschied, aber es sind trotzdem nur wenige Prozente. Ich weiß nicht, wie präzise ihr alle so spinnt, bei mir wäre das satt und locker innerhalb der Toleranzgrenzen, zu denen ich in der Lage bin. Einen Wollwickler rechts- oder linksrum zu drehen und das Garn hinterher von innen oder außen abzuziehen ergibt größere Unterschiede. Das hält auch niemanden davon ab, aus dem Knäuel zu zwirnen.

Ich glaube eher, dass gegen Ende die bei voller werdender Spule sich normalisierende ;) Einzugskraft des Flügelbremsers nicht mehr so sehr beim Ausziehen "hilft" wie zu Anfang. Es liegt ja auch einiges an Zeit dazwischen, und die Veränderung verläuft schleichend. Ich erwische mich laufend bei solchen Verschiebungen, wo das Garn dicker oder dünner wird als ich ursprünglich geplant hatte, wo ich auf einmal schneller trete oder länger oder kürzer ausziehe. Ich bin halt keine Maschine, nicht wahr? Ich sollte trotzdem an der Gleichmäßigkeit arbeiten und mein Garn zwischendurch häufiger kontrollieren ... (einer von diesen guten Vorsätzen ;) ) ...

Beste Grüße -- Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: Mo 9. Sep 2013, 11:56 
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Akha-Spindel

Registriert: Fr 19. Apr 2013, 08:40
Beiträge: 79
Wohnort: Nordschwarzwald
Danke für's verlinken @ Thomas_f

und ja, es ist wirklich bestechend einfach. Mich hat das Video damals regelrecht erlöst, deswegen konnte ich mich auch noch daran erinnern. Wie das halt manchmal so ist, da war ich wochenlang glücklich damit, mein Minstrel zweifädig zu spinen und wollte dann mal einfädig aussprobieren. War ich auch glücklich damit bis es ans zwirnen ging. Dass ich dazu die Feder umhängen musste war mit klar, nur bekam ich irgendwie nen Knoten in den Kopf, der sich bei verstärktem nachdenken immer enger zu zog.
Beim frustrierten surfen bin ich dann auf den gestoßen, das war echt befreiend. Ja, nu, man hat manchmal so Tage ... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: Mo 9. Sep 2013, 21:40 
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Großes Wollrad

Registriert: Mi 16. Sep 2009, 19:07
Beiträge: 1591
Wohnort: Ohlstadt
Ohne ne zweite Feder anzubringen könntet Du nur ums zu testen auch mal nen Strang S spinnen und Z zwirnen.
Mein Lendrum habe ich nun schon über 5 Jahre. Die Bremsschnur ist ne total simple Baumwollschnur, immer noch die erste, auch ohne Kokeln ;-)
Reibung erzeugt Wärme, ich vermute entweder waren die Spulenwirtel zu rauh oder Du hattest zu fest angezogen.
Ach ja die Lendrum Bremse ist nur einseitig, ich ziehe sie pro Spulenfüllung in etwa ein bis zweimal minimalst, wirklich super wenig nach..
Karin


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 Betreff des Beitrags: Re: Stapellänge - Drall - Plillen: Wie seht Ihr das?
BeitragVerfasst: Di 10. Sep 2013, 16:12 
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Taiga-Rad

Registriert: Sa 12. Jul 2008, 12:48
Beiträge: 885
thomas_f hat geschrieben:
Hier ist der Link zu dem Video, das Wetterleuchten empfohlen hat: Setting the Scotch tension brake band.

Wenn der es schon empfiehlt, sollte man das auf jeden Fall mal ausprobieren. Einfacher als da gezeigt gehts ja auch kaum ;)

Beste Grüße -- Thomas


Tatsächlich, ein schönes Video. Eine andere Möglichkeit wäre aber noch, auf der rechten Seite noch eine Feder anzubringen - oder einen kleinen Gummiring (es gibt sowieso Leute die behaupten, Gummi wäre besser als Feder - wobei wieder die Frage ist, welche Feder und was für Gummi), da die Bremsschnur durchzufädeln (so, dass sie gleiten kann) und damit das Problem für beide Richtungen gelöst zu haben.

(Wobei ich immer mit Feder links gezwirnt habe - allerdings habe ich selten auf dem Polonaise gezwirnt weil ich dafür ja das Henkys hatte.)

Ciao, Klara

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