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Sodele ich war imemr der meinung tierische fasern ebstehen aus einer art schuppen, und mit der beize hebt man diese auf damit die farbe eindringen kann.
In einem Chat hat mir aber jemand erzählt das das so nicht stimmt, sondern das die beize dafür sorgt das die farbe eine verbindung mit dem wollfett eingeht.

Da ich ja schon aufgeklärt wurde das essig nicht zum festigen der farbe benutzt wird sondern eben eher zum auswaschen und zum farbverändern, steh ich rigendwie da.

wer weiss da genaueres drüber?

Mhh Also mal meine 50 cent
Bestimmt auch chemikalisch nicht ganz korrekt

Die Beize geht mit der Farbe eine Verbindung ein, sie verlackt.
Sprich die Farbe hält nicht an der Faser sondern an der Beize , die in die Fasern eindringt bzw. sich anlegt.

Die Farbe geht auch nicht mit dem Wollfett eine Verbindung ein, denn Wollfett wäscht sich aus, mit Waschmittel, wäre fürs Färben fatal, kann ich mir jedenfals nicht vorstellen.
Je Fettfreier die Wolle , umso besser lässt sie sich färben.

Mit den Schuppen versch. Haartypen hat das nichts zu tun, denn es gibt Haartypen,bzw. Fasern die sich färben lassen, aber nicht die Oberflächenstruktur von Schafwolle haben.


Karin

Ganz einfach erklärt, geschieht durch das Beizen eine Anlagerung von Metallionen (aus dem Alaun das Aluminium) an den Wollfasern. Ich meine sogar, speziell am Eiweiß.
Diese Anlagerung ist stabil.
An diese Metallionen docken dann die Farbpartikel aus den Pflanzen an. Dies nennt man verlacken.
Diese Verbindung ist auch stabil.

LG Maren