handspinn-forum.de

Aus Schweineborsten hat man traditionell Bürsten gemacht... Ich dachte, in der Online-Guild hätte jemand mal mit Mangalitza-Haaren gearbeitet, aber ich finde den Beitrag nicht mehr. Aber das Spinnen war kein reines Vergnügen und das Ergebnis ziemlich stachlig.

Hitchen (soweit ich weiss, ist das eine Flechttechik) tut man mit Schweif (ev. auch Mähnenhaaren). Winterfell-Unterwolle lässt sich bestimmt verspinnen (seit der Kurzhaarkatze bin ich optimistisch), notfalls mit Standspindel oder Spindelrad. Gegen das Wiederaufdrehen hilft verzwirnen (ev. mehrmals zum Mehrstufenzwirn).

Ciao, Klara

Wenn ich wieder nach Reinheim komme mache ich euch Wollschweinebilder. Aber besonders flauschig sind die nicht.
Nicht umsonst heissen Schweinehaare Borsten

Rupf die doch gleich mal *g* aber renn dann schnell weg ...und kein schwein mit heimbringen denk dran*g*

nee Rupfen mag ich die nicht. Aber wenn wirklich dringender Bedarf besteht schnippel ich mal

*lol*.... witch rastiert den Eber..... ich kann nich mehr *kopfkino*..... sorry für OT

Hm, kann mir auch nicht vorstellen daß Schweineborsten auch die längeren von Wollschwein und Co wirklich schönes Garn ergeben, eher was hartes und festes wie es bei Rauhaarhunden oder Roßhaar der Fall ist. Mit der richtigen Technik bekommt mans sicher versponnen, nur ob das Ergebnis den Aufwand wert ist?

CU
Danny

na das ergebniss ist dazulernen, und das ist eigentlich fast jeden aufwand wert ;o)

Wendy Giles hat Mangalitza-"Haare" in einem Teppich verarbeitet, den ich auf dem Festival des Arts de Laine befühlt habe. Vergesst die "Faser" (sind eher Borsten) für Garn! Da lieber noch Schweifhaare vom Pferd, die sind wenigstens schön lang...

Die Frage ist höchstens, ob Wildschweine vielleicht Unterwolle haben, wenn man genau hinschaut (und die Leiche rasiert...)

Ciao, Klara

Klar, wenn ich die Haare in die Finger bekommen würde würde ichs auch testen.

CU
Danny