Zitat:
Wenn Hanf im 17. Jh so tolle Anbauergebnisse gebracht hat, sollte man es vielleicht noch mal versuchen
mhhh... hat sich an der Gesetzgebung in Deutschland und Europa mittlerweile was verändert?
Bisher hat das Gesetzt nämlich nicht unterschieden zwischen Hanf mit hohem THC-Gehalt und Faserhanf, von dem man ein ganzes Feld rauchen könnte, ohne irgendeine berauschende Wirkung zu verspüren.
Deshalb kann/konnte man Hanf nicht so einfach anbauen, nur mit riesigen bürokratischen Hürden.
Und selbst wenn man diese Genehmigungen hat, gibt es noch ein anderes Problem:
Vor Jahren gab es ein größeres Forschungsprojekt (dessen Ergebnisse auch darauf zielten, die Gesetzeslage für Faserhanf zu ändern). Bei diesem Forschungsprojekt wurden mehrere Felder mit den unterschiedlichsten Sorten von Faserhanf bepflanzt ...
Ein Ergebnis konnte diese Forschungsarbeit nicht einbringen, weil nie geerntet werden konnte: Ein paar Deppen, die das Zeugs wohl zu rauchen gedachten, haben in einer Nacht- und Nebelaktion das ganze Feld abgeholzt und alles mitgehen lassen ... und ein Haufen Forschungsgelder und Mühen sind im Nirvana verschwunden.
Genau gleiches Problem hatte auch das Projekt der Winterschule für Hanf, Flachs und Nesselfasern in Österreich...
Hier übrigens ein paar Links rund um Nutzhanf/Faserhanf, dessen Anbau usw.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzhanfhttp://hempflax.com/dehttp://www.hanffaser.de/uckermark/index.php/faserhanfhttp://www.sachsenleinen.de/index.php?id_kat=90http://www.inaro.de/deutsch/Rahmenbe/Ha ... hilfen.htmhttp://hanfverband.de/index.php/faq-ueb ... d-rohstofffazit: der Anbau von Nutzhanf ist genehmigungspflichtig. Darüber hinaus muss nachweisen zertifiziertes Saatgut (von THC-freiem) ...
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