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Hallo Sigrid,

den Bremsfaden bei "S" benutze ich so gut wie nie, da die Bremse über den Riemenantrieb läuft.
Wenns so ein klassisches Rad ist, warum zieht es auch bei gelöster, sogar nicht vorhandener Bremse stark ein?
Bei "W", zweifädig, habe ich keine Spulenbremse, aber das ist noch stärker vom Einzug, selbst bei beiden Antriebsriemen nur auf dem Spulenwirtel..., denn der treibt gleichzeitig den Flügel an- seltsam.

Komische Räder, die ich habe, aber ich lerne, damit zu arbeiten.
Danke vielmals für Deinen Rat!

Liebe Grüße von
Tina

P.S.:
Bilder folgen!

Der Flügel wird nur nachgeschleppt. Er wird schon alleine durch Luftwiderstand und Gewicht immer langsamer laufen als die Spule und somit immer etwas gebremst. Dadurch kannst Du den Einzug praktisch nicht bis auf 0 oder knapp davor runterregeln.

natürlich kann man mit einem flügelgebremsten rad auch dünnes Garn oder empfindliche fasern spinnen, aber es ist viel schwerer als mit einem dafür besser geeigneten spulengebremsten Rad. Zweifädige sind sehr unterschiedlich, denn hier kommt es auch den Durchmesser von Wirtel und Spulscheibe an wieviel Drall man bekommt und wie weit man den Einzug runterregeln kann ohne daß der Treibriemen zu schlaf und der Antrieb damit ruckelig wird. Die meisten sind aber für dünne Garne geeignet und haben keinen besonders harten Einzug.

CU
Danny