im alten Forum geschrieben am 11.09.2006 - 17:24
Huhu liebe SpinnerInnen,
von einer anderen Spinnerin habe ich vor kurzem gehört, dass Ihr die Plastiklager des Spinnflügels bei Ihrem Ashford überhaupt nicht gefallen.
Irgendwie kam ich jetzt auf den Gedanken, ob man nicht einfach
aus ganz dickem Sohlenleder solche Halterungen bauen und auf ein Ashford-Rad montieren könnte.
Alte Spinnräder und auch andere Spinnradmarken (z.B. Kromski) benützen ja solche Lederlager mit Erfolg.
Allerdings denke ich, dass diese Lederlager dann viel
breiter als die Plastikversion ausfallen müssten, damit sie dem Zug durch die Riemenspannung aushalten. Das würde natürlich bedeuten, dass man die Aussparung im Stützpfosten auch verbreitern müsste (was mit ein klein wenig Holz-Handwerklichem Geschickt eigentlich kein Problem sein dürfte).
Vielleicht wäre es eine gute Idee, sich für diese Bauversuche einfach 2 neue Stützpfosten als Ersatzteil bei einem Traub-Vertragshändler zu besorgen ... dann könnte man auch während der Bauphase (oder falls der Umbau nicht klappt) weiterspinnen.
Also wenn ich Geld für die 2 Pfosten hätte, würde ich echt einen Versuch wagen. Wenn ich dran denke, wie viel weniger pflege- u. wartungsintensiv die Lederlager bei meinem Kromski sind ...
Hat schon jemand diese Lager gegen welche aus anderen Materialien ausgetauscht?Falls jetzt jemand aufgrund des Thread-Titels Hilfe beim Austausch von 2 abgenützte Spinnflügellagern sucht.
Diese gibt es natürlich auch als Ersatzteil bei einem der Traub-Vertragshändler hier in D. Ist ja schließlich wie alle anderen Lager ein Verschleißteil (und bei meinem ca. 3 Jahre alten Traveller, sind man auch schon etwas Abnützungsspuren).
Wird aber - denke ich - bei den meisten Händlern erst bestellt werden müssen ...