Bin wieder zuhause, mit Begleitung.
Alsoooo:
Das Spinnrad ist ca. 25 Jahre alt, Handanfertigung aus einer Tischlerei in ***, hab ich vergessen. Der Tischler hatte sich Ende der 70er auf Spinnräder spezialisiert.
Ist eine radgebremste Ziege mit reichlich Zubehör.
Zweifädig, vier Spulen, davon drei funktionstüchtig, die 4. lässt sich mit Leim und Zwingen wieder in Form bringen.
Eine Haspel, am Gestell und mit eigenem Treibriemen am Antriebsrad befestigt, auch radgebremst.
Eine Lazy-Kate, auch am Gestell befestigt und ebenso abnehmbar wie die Haspel, wenn Bedarf besteht.
Dann was Tolles:
Ein waagerecht gelegener Einzelspulenhalter, in Fadenrichtung zur Haspel noch eine Metallabdeckung, damit sich der Faden nicht ver-ähhh- haspelt und die Spannung gleichmäßig bleibt!
Hab ich noch nie gesehen, macht aber Sinn.
Nachteile:
1) Der Radantrieb. Diese dämlichen Lederbänder, wie ich sie doch hasse!
Sitzen nie fest genug, "es klappert das Spinnrad im laufenden Dreh", frei nach dem alten Volkslied von der Mühle und dem Bach *g*
2) Muss natürlich generalgereinigt werden.
Wo Holznägel sind, ist was auseinander zu nehmen. Ist vielleicht nur etwas feucht.
3) Brauch neue Treibriemen
Fotos kommen, sobald ich mir wieder eine Cam ausleihen kann. Ich fürchte, das wird ein ganzes Album...
So, und jetzt gehts ans Putzen.
Liebe Grüße von
Tina