handspinn-forum.de

Bis jetzt habe ich nur doppelfädig gesponnen und vermisse nichts.
(Außer vielleicht größere Spulen)
Ich stricke gerade einen Islandpullover und spinne das Garn dafür.
Deswegen will ich nicht mitten im Pullover auf einfädig mit Spulenbremse umstellen.
Wenn ich damit fertig bin werde ich das aber mal ausprobieren.
Das wird aber noch etwas dauern.

Wow,

das Ergebnis überrascht mich. So viele für das doppelfädige!

Gerade für Anfänger finde ich das System schwieriger zu begreifen als die einfädigen (aber vielleicht bin ich da nur durch schlechte Anfänger-Erfahrung nicht objektiv).

Das lese ich immer wieder.Ich verstehe es aber nicht wirklich.

Mein Weg war so:Spulengebremstes Rad bekommen,an dem die Feder fehlte.
Wußte ich aber nicht.Kein Internet,kein Bekannter,keine Literatur,
keine Spindelerfahrung,von deren Existenz ich nicht mal was ahnte .Ca ein Jahr immer wieder
versucht und gefummelt.Ich habe damit tatsächlich irgendwie äußerst mühsam ein paar Meter
Faden produziert.Dann durch Zufall jemanden kennengelernt,der mir sagte,daß die Feder fehle.Sie hat die von ihrem Rad an meines montiert und ich habe breit grinsend 3 Stunden
an einem Streifen gesponnen.Irgendwann sagte sie,warum ich die Bremse so hoch einstellen würde,sie würde mir da jetzt mal einen doppelten Treibriemen Drum machen.Das war dann
das absolute Aha-Erlebnis und ich habe eigentlich nie wieder anders gesponnen.
Man muß doch bei jedem System ein Gefühl entwickeln.Warum sollte das bei zweifädigen
schwerer sein?

Nabend

Also im Mom finde ich 2 fädig als eher schwierig. Liegt vielleicht auch an meiner Spulenhalterung.
Mit meinem spulengebremsten Willy und Moswolt bekomme ich dicke und auch sehr dünne Fäden hin. Vorteil sind für mich vor allem die großen Spulen

Grüßlis Maria

Liebe Maka,
ich schmeiß mal kurz den Klugscheißmodus an:Willy und Mosi sind nicht spulengebremst.
Die haben Flügelbremse.
Nur so zur Info.

Gruß,Lanschaf