im alten Forum geschrieben am 18.10.2005 - 10:42
Hallo Dido,
hier noch mein Senf:
ich will mein krusseliges Anfängergarn auf jeden Fall zum Nadelbinden verwenden. Da hab ich bei dem Garn, das ich zur Zeit hinkriege, ein paar Probleme:
1. ist es für meine Bedürfnisse zu dünn,
2. ist es immer noch etwas unregelmäßig und
3. ist auch die Drehstärke (nennt man das so?) noch etwas uneinheitlich.
Daher zwirne ich zur Zeit _alles_ , was ich spinne, weil es dadurch erstens dicker wird und sich die Unregelmäßigkeiten (wenn man Glück hat) dabei einigermaßen ausgleichen.
Ich verwende das "Andenzwirnen", also wie Avhy geschrieben hat, alles auf die Hand wickeln und dann mit sich selbst verzwirnen. Ich habe zwar inzwischen eine beträchtliche Anzahl Spindeln, aber sie sind alle so unterschiedlich, dass ich es für keine gute Idee halte, Wolle von zwei verschiedenen Spindeln miteinander zu verzwirnen (bei der Abteilung Effekte bin ich ncoh nicht). Nachteil bei der Andenmethode: Man kann nicht zwischendurch aufhören (zumindest bei mir gibt es sonst Garnsalat, unentwirrbar!) Vielleicht bau ich mir doch mal noch eine Lazy Kate...
Gruß
Lunula