handspinn-forum.de

hallo liebe leser/Innen
die irre eule hat mal wieder was zu erzählen. angesichts einer kurzen urlaubsreise ergab sich das problem einer sicherstellung des blumenwässerns. und da es hier noch nirgends erwähnt, aber irgendwie doch zum thema "verwertung von garnresten und dergleichen" gehört möchte ich es nur nochmal kurz vorbringen.

man stopfe einen nicht zu dicken schlauch mit resten von strickgarn oder anderen fasergebilden schön aus, lege es über nacht in einen eimer wasser, um es gänzlich zu durchfeuchten und stecke eins der enden unten in die ablauföffnung einen blumentopfs, das andere ende hänge man in den nicht zu viel tiefer stehenden eimer wasser. der kapillareffekt sorgt in der folge dafür, daß die erde im topf solange immer feucht bleibt, bis diese kapillarische verbindung am unteren ende trockenfällt. auf teils selbige weise fördern pflanzen das wasser von der wurzel bis in die höchsten blätter (ok die tun noch anderes dafür, aber bis fast 10 m höhe kann das schon funktionieren)

Ich habe so was schon sehr oft gelesen, aber bei mir hat es nie funktioniert.
Mann sollte vor dem Urlaub unbedingt einen Probelauf machen.

ich glaube, ich hätte gern mal ein Foto gesehen. Wie steht denn die Pflanze, wenn unten in der Mitte vom Blumentopf der Schlauch rumwurstelt? *kopf kratzt*

bei empfindlichen Pflanzen mach ich das immer anders.....

Klinkersteine in die Bawa (grobpoorig, ton... o.ä.) Wasser reinlaufen lassen bis zur Oberkante der Steine (nicht drüber) und die flachbödigen! Töpfe (mit Wasserablauf -> Erde soll an die Steine kommen)

der Effekt ist der Gleiche.... das Wasser ird durch den Stein hochgezogen..... und bei der Wanne kann man halt mehr Wasser einfüllen, und auch mehr Pflanzen unterbringen